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Artikel vom: 08.02.2018

Aufklärung über Sachstand zur Südkamener Spange

(08.02.2018) Die CDU-Fraktion erhielt in ihrer Fraktionssitzung mit sachkundigen Bürger(inne)n Informationen zum Bearbeitungsstand des Bauwerks Südkamener Spange aus erster Hand, dem Kreis Unna. Kritik wurde geäußert an den nicht durchgehend transparenten Verfahrensvorgaben, die nun wiederum eine Verzögerung des Baus der Spange verursachen.



(Foto: Susanne Middendorf / OpenStreetMap)

 

Die CDU-Fraktion erhielt in ihrer Fraktionssitzung mit sachkundigen Bürger(inne)n Informationen zum Bearbeitungsstand des Bauwerks Südkamener Spange aus erster Hand, dem Kreis Unna. Kritik wurde geäußert an den nicht durchgehend transparenten Verfahrensvorgaben, die nun wiederum eine Verzögerung des Baus der Spange verursachen.

 

Herr Busch, Sachgebietsleiter für den Bau und die Unterhaltung von Kreisstraßen erläuterte in einem Vortrag den aktuellen Stand der Planungen. Insbesondere auf die technischen Bedürfnisse der Untertunnelung (Trogbauwerk) der Bahn ging er detailliert ein. Zudem erklärte er ausführlich die Anlegung der Kreisverkehre, die Radwegeführung und die Lärmschutzmaßnahmen des Vorhabens. Zum Schluss erläuterte er, dass seitens des Bundesverkehrsministeriums noch Begründungen für Kostenentwicklungen gefordert werden, die in ihrem Umfang so vorab nicht bekannt waren und nun bearbeitet werden müssen. Sieben Stellen seien an dem Bauwerk beteiligt, eine schwierige und aufwändige Koordinationsaufgabe für den Kreis Unna, bei dem die Federführung des Projektes liegt.

 

Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhardt bewertete die Bauverzögerung um nochmals drei Jahre als ärgerlich, nur weil es es keine genauen Vorgaben zu den vorzulegenden Unterlagen im Bundesverkehrsministerium gegeben hätte. Auf Nachfrage von Karsten Diederichs-Späh, Baufachlicher Sprecher der CDU-Fraktion erläuterte Herr Busch, es sei nicht möglich schon Bauabschnitte, wie beispielsweise den Kreisverkehr auf der Westicker Straße vorzuziehen, solange nicht alle an der Finanzierung Beteiligten auch einen grünen Hacken an das Projekt gemacht hätten. 

 

Die CDU-Fraktion begrüßt die gefundenen Lösungen zur Querung der künftigen Straße für den Radverkehr und die Lärmschutzmaßnahmen, welche in die Planungen eingebracht wurden. Zu bedenken sei aber auch, dass die zu erwartenden Verkehre auf der Dortmunder Allee auch in diesem Zusammenhang noch deutliche Verbesserungen der Verkehrssituation dort mitbringen müssten.






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