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Artikel vom: 08.12.2019

Provisorische Zufahrt zum Baugebiet Pastoralfeld

(08.12.2019) Die CDU- Methler hält eine provisorische Zufahrt für das Baugebiet Pastoralfeld für Sinnvoll. 



(Foto CDU Kamen ) 

Die Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden gem. § 3 (2) und § 4 (2) BauGB für den Bebauungsplan Ka-Me 36 „Wohnbebauung südlich Dorf Methler“, kurz Pastoratsfeld, endete am 30.11.2019. 

Die entsprechende Nachfrage im Planungs- und Straßenverkehrsausschuss am 28.11.19 ergab, dass die Verwaltung schon mit einem Realisierungsbeginn Mitte 2020 rechnet. 
 

Die CDU in Kamen-Methler weist in diesem Zusammenhang auf mögliche Konfliktpunkte hin und zeigt eine Lösung auf:

Planerisch ist eine Zufahrt zu dem neuen Baugebiet ausschließlich von der Germaniastraße aus vorgesehen. Diese Zufahrt liegt vis à vis der Zufahrt zum Parkplatz Bodelschwinghhaus / Kindergarten und somit unmittelbar nördlich der Bushaltestelle Pastoratsfeld. Eben diese Bushaltestelle ist zur Zeit nur auf ihrer östlichen Seite barrierefrei umgebaut. Auf Hinweis aus der CDU-Fraktion wurde auch der barrierefreie Umbau der westlichen Seite in die Priorität 1 a des Nahverkehrsplans aufgenommen. 

 

Rainer Fuhrmann, Ratsmitglied der CDU in Methler: „Mit dieser Bushaltestelle und den bereits vor und danach vorhandenen Fahrbahnverschwenkungen und –einengungenist die nördliche Germaniastrasse nur wenig leistungsfähig. Im weiteren Verlauf nach Norden hin schließt die Germaniastraße an wenig leistungsfähige Straßen im Kern der Ortslage Methler an.“ 

 

Karsten Diederichs-Späh, Sprecher der CDU im Planungs- und Straßenverkehrsausschuss, ergänzt: „Wir regen daher an, für die Dauer der Erschließungs- und Baumaßnahmen, d. h. zeitlich sehr begrenzt, eine provisorische Zufahrt zumBaugebiet von der Westicker Straße einzurichten. Unserer Meinung nach ist es sinnvoll, den zu erwartenden Schwerlastverkehr aus Erschließungs- und Baumaßnahmendirekt auf eine ausreichend qualifizierte Kreisstrasse zu führen. Mit dieser Maßnahme würde auch vielen Bewohnerinnen und Bewohnern in den vorhandenen Wohnungen des Pastoratsfelds gerecht, die schon jetzt die Sorge um Mehrbelastungen aus Verkehr und Lärm umtreibt. Gleichzeitig würde damit in der Bauphase die Zu- und Ausfahrtssituation zum Parkplatz Bodelschwinghhaus wie auch zu den bestehenden Gebäuden Pastoratsfeld entschärft.“






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