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Artikel vom: 10.04.2022

CDU in Kamen bewertet die Arbeit Scharrenbachs als herausragend und außergewöhnlich.


(Foto MHKGB ) 

Aus Sicht der CDU Kamen sind die Leistungen von Landesministerin Ina Scharrenbach für das Land, die Region und Kamen von unschätzbaren Wert. Die derzeit formulierte Kritik zur Teilnahme an einer Feier einer Kabinetts-Kollegin sei dem derzeitigen Landtagswahlkampf geschuldet und nicht der sachlichen Kritik.

Ralf Eisenhardt, CDU Vorsitzender in Kamen, bewertet im Rückblick auf die jetzt auslaufende Wahlperiode die Arbeit Scharrenbachs als herausragend und außergewöhnlich. „Jeder, der näher mit der Arbeit in der Kommunalpolitik beschäftigt ist und dies auch schon etwas länger tut, muss zum selben Ergebnis kommen“, so Eisenhardt. Scharrenbach habe die Bedürfnisse der Kommunen im Blick, habe zahllose Entwicklungsperspektiven durch Förderinstrumente eröffnet. Die Weiterleitung von Fördermitteln des Bundes sei durch sie in ganz andere Dimensionen geraten, genau so wie Mittel zur Haushaltsführung in den Städten. Darüber hinaus habe sie durch ihre Heimatpolitik die Förderung des menschlichen Zusammenhalts in den Kommunen in einer neuen Form gestaltet, die in der Bundesrepublik an vielen Stellen bewundert werde. Er kenne einige Bürgermeister, die sich nur lobend zur Ministerin äußern, was gleichfalls aus dem Städte- und Gemeindebund immer zu vernehmen ist.

Scharrenbach habe die Flutkatastrophe mehr als umgetrieben. Das weiß Eisenhardt aus einigen persönlichen Gesprächen mit der Ministerin. Sie habe im ganzen Land und auch in Kamen sehr dafür um Verständnis gebeten, dass sie die Bearbeitung der Fluthilfen, mit der persönlichen Betreuung der betroffenen Kommunen, parteilichen Veranstaltungen den Vorrang gab. Sie sei die Ministerin, die am meisten die Ärmel hochgekrempelt und praktisch den Menschen geholfen habe.

Dass Herr Kutschaty als Spitzenkandidat für das Amt des Ministerpräsidenten sich nicht der Landespolitik in NRW widme, sondern  sich an Rücktrittsforderungen von Landesministerinnen abarbeitet, zeige, dass er politischen Inhalten keine Priorität einräumt. Eigentlich könnte er gar nicht die Zeit dazu haben und es wäre für ihn ebenso kein Job in Wahlkampfzeiten, in denen die Menschen wissen wollen wofür die Spitzenkandidaten politisch stehen. „Er kann wohl nur bzw. möchte sich wohl lieber mit Personalgerangel in das Amt mogeln“, so Eisenhardt.






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