Neben dem Aufruf der Kamener Bürgerinnen und Bürger an die Stadtverwaltung im Kamener Innenstadtbereich für „Recht und Ordnung“ zu sorgen, wurde dieses Thema auch bei zwei Veranstaltungen in Methler für den „Wasserspielplatz“ angesprochen.
Bei der Veranstaltung der Ortsunion Methler am 12. August auf dem Wasserspielplatz lag der Fokus der Anwesenden auf der derzeitigen Situation am Wasserspielplatz. Die CDU hatte den techn. Beigeordnete der Stadt Kamen, Herr Dr. Lietdke eingeladen, um sich über das Gebiet „Sportplatz Heimstraße“ und die Entwicklung des Gebietes „Wasserspielplatz“ zu informieren.

Zunächst beantwortete Dr. Liedtke ausführlich die Fragen der Methleraner zum Sachstand hinsichtlich des zukünftigen Baugebietes an der Heimstraße. Ziemlich schnell kamen dann auch die Sorgen bez. des Wasserspielplatzes zur Sprache. Thematisiert wurden hinterlassener Dreck, Müll und Scherben, sowie das Verhalten von Jugendlichen. Wie in der Innenstadt wurde auch hier der Ruf nach regelmäßiger Kontrolle des Gebietes laut. Zudem ging es um die Schaffung von Freizeit- und Aufenthaltsmöglichkeiten für Jugendliche. Nachgedacht wurde über Sportmöglichkeiten, wie ein Fußballkäfig mit Toren und Basketballkörben auf einem festen Untergrund oder auch Klettermöglichkeiten. Zudem könnte der Wasserspielplatz auch ein Angebot für die ältere Generation erhalten, um somit allen Generationen Aktivitäten auf dem Gelände zu ermöglichen. Dadurch könnte auch eine soziale Kontrolle“ des Wasserspielplatzes entstehen und man käme gemeinsam mit regelmäßigen Kontrollen durch Ordnungskräfte der Lösung der Sicherheit – und Ordnungsfragen deutlich näher.

Auch bei der zweiten Stadtteilkonferenz „Kamen gestaltet Zukunft“ mit dem Focus auf die Neugestaltung des Stadtteils Methler am 14. August im Bürgerhaus wurde die Verschmutzung durch Müll und Glasscherben und das Verhalten von Jugendlichen auf dem Wasserspielplatz angesprochen. 

Nach den Schilderungen bei der Versammlung hielten sich in den Nachmittagsstunden bis in den Abend hinein auf dem Gelände `rund um die Tischtennisplatten und um das „Holzbüdchen“ Jugendliche auf. Sie sollen demnach auch hauptsächlich die Verursacher für die angesprochene Situation sein. Auch der Konsum von Alkohol und „Drogen“ wäre an der Tagesordnung.
Die beiden Veranstaltungen zeigen auf, dass sich an der Situation zeitnah etwas ändern muss. Die Überplanung und ggf. Erweiterung der Spielfläche mit zusätzlichen Angeboten wird in der Überplanung des Gebietes und dem Stadtteilentwicklungskonzept Methler Berücksichtigung finden. Das Thema Sicherheit und Ordnung wird die CDU zeitnah in die politische Beratung einbringen und die Entwicklungen weiter begleiten.